Arbeitgeber treffen auf potenzielle Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen: Das ist die Hausmesse an der Caritas Fachakademie für Sozialpädagogik in Regensburg. Ein Erfolgskonzept

Zum dritten Mal hat die Caritas Fachakademie für Sozialpädagogik (FakS) in Regensburg vor Kurzem ihre Hausmesse veranstaltet: Dabei präsentierten verschiedene Träger ihre Einrichtungen und Angebote im sozialpädagogischen Bereich. Rund 150 Studierende der Fachakademie informierten sich in zwei Räumen über das gesamte Spektrum möglicher Einsatzfelder.

„Ziel der Hausmesse ist es, dass die Studierenden Kontakte zu späteren möglichen Arbeitgebern knüpfen“, sagt Frank Blochberger, Leiter der Fachakademie. „Zudem möchten wir den Trägern die Chance geben, ihre Einrichtungen und Einsatzfelder vorzustellen. Wir möchten den Erzieherberuf in seiner ganzen Vielfalt zeigen.“

Denn wer die vierjährige Ausbildung zur “staatlich anerkannten Erzieherin” oder zum „staatlich anerkannten Erzieher“ macht, ist befähigt, Menschen im Alter von 0 bis 27 Jahren in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern zu begleiten. Sie können also im gesamten erzieherischen Bereich arbeiten: von der Krippe über den Kindergarten bis hin zum Jugendbereich und in heilpädagogischen Einrichtungen.

In den beiden Hausmesseräumen herrscht dementsprechend Trubel. Die Einrichtungsträger stellen ihre Arbeitsplätze vor, die künftigen Erzieher knüpfen erste persönliche Kontakte in die Branche und informieren sich über Praktika sowie spätere Jobs. Es gehen Visitenkarten und Flyer über die Tresen, zudem sind viele der jungen Menschen in Gespräche mit ihren potenziellen Arbeitgebern vertieft. Und die Fachakademie selbst erweitert und vertieft ebenfalls ihr Netzwerk. Die Hausmesse – ein Gewinn für alle.

Fotos: H.C. Wagner